43: Kurz vom Eiffelturm zur Notre-Dame

02.07.2023

Dieses Gebäude gibt es Wirklich

Paris, die Stadt der Liebe, der Kunst und der Kultur, lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Auch für uns war es an der Zeit, dieser faszinierenden Stadt einen Besuch abzustatten. Obwohl wir nur ein paar Stunden Zeit hatten, bevor unser Zug zurück in die Schweiz fuhr, wollten wir das Beste aus unserem Aufenthalt machen.

 

Unser erster Stopp war der berühmte Eiffelturm. Wir entschieden uns für die direkteste U-Bahn-Verbindung und erreichten den Turm in kürzester Zeit. In der Nähe entdeckten wir ein gemütliches Café, das noch Frühstück anbot, und genossen dort eine köstliche Mahlzeit.

 

Gestärkt schlenderten wir in Richtung Eiffelturm. Von dort hatten wir einen perfekten Blick auf das mittlerweile etwas rostige Bauwerk. Wir setzten unseren Spaziergang entlang der Seine fort, in Richtung Louvre. Überraschenderweise fühlte sich die Promenade trotz der aktuellen Situation in Paris recht angenehm an. Der Park vor dem Louvre war voller Menschen, einige picknickten, andere genossen einfach das schöne Wetter.

Als wir den Louvre erreichten, wurden wir von der Menschenmenge überwältigt. Wir beobachteten das geschäftige Treiben um den Eingang des Museums aus der Ferne. Unser Weg führte uns weiter in Richtung der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Auf dem Weg entlang der Pariser Buchhändler "Bouquinistes de Paris" erreichten wir eine der Brücken, die zur kleinen Insel führte, auf der die Notre-Dame steht.

Die Kathedrale wird noch immer nach dem verheerenden Brand im April 2019 renoviert, der ganz Paris und Frankreich erschütterte. Notre-Dame de Paris, eine der bekanntesten gotischen Kathedralen der Welt, wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist ein architektonisches Meisterwerk mit einer reichen Geschichte. Über die Jahrhunderte hinweg hat das imposante Bauwerk viele historische Ereignisse miterlebt, darunter die Krönung von Napoleon Bonaparte zum Kaiser im Jahr 1804.

 Unser nächster Halt war eine etwas abseits gelegene Pizzeria, deren Essen jedoch durchaus in Ordnung war. Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Hotel, wo wir unsere großen Rucksäcke zwischengelagert hatten. Mit all unserem Gepäck beladen, begaben wir uns zum Gare de Lyon.

Im Bahnhof angekommen, suchten wir nach Verpflegung für die Zugfahrt. Die Zeit verging wie im Flug, und schon war es an der Zeit, in den Zug einzusteigen. Trotz der gestressten Menschenmenge, die ebenfalls mit dem Zug fahren wollte und mit vollem Körpereinsatz dabei war, fanden wir unsere Sitzplätze und machten es uns so gemütlich wie möglich.

Nach unserer Ankunft in der Schweiz mussten wir in Basel noch 40 Minuten auf unseren Zug nach Zürich warten. Die restliche Zugfahrt war nicht mehr lange, und wir waren froh, wieder zu Hause angekommen zu sein.

 

Dieser kurze Ausflug nach Paris hat uns gezeigt, wie viel man in nur wenigen Stunden erleben und entdecken kann. Wir sind fest entschlossen, noch viele solcher aufregenden Reisen zu unternehmen und die Welt zu erkunden.

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